Von den versteckten Kindern

Die Autorin Nicoletta Bortolotti mit ihrem Buch „Chiamami sottovoce“.

Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Anna-Maria CiminiSehr geehrte Damen und Herren, cari amici della lingua italiana

Ich danke Anna-Maria Cimini ganz herzlich für die Einladung zur heutigen Buchvernissage und freue mich sehr, Ihnen das Grusswort des Schaffhauser Stadtrates überbringen zu dürfen. Ich bitte Sie um Verständnis, dass ich Sie kurz nach 18.00 Uhr wieder verlassen muss, denn ich habe noch einen weiteren Auftritt heute Abend, den ich vor dieser Buchvernissage zugesagt hatte. Mir war es aber wichtig, heute auch bei Ihnen zu sein. Warum?

Das Thema des heutigen Abends ist ja eigentlich kein fröhliches.
In den 60er- und 70er-Jahren, als die grosse Migrationswelle aus Italien und Spanien die Schweiz erreichte, erhielten die Gastarbeiter jeweils eine Aufenthaltsbewilligung als Saisonniers. Auch wenn ich damals noch ein Kinder resp. Jugendlicher war, kann ich mich noch gut erinnern, weil sich mein Vater als Gewerkschaftssekretär in den 60-er Jahren für die Anliegen und Interessen der Saisoniers eingesetzt und als Politiker für die Abschaffung des unrühmlichen Statuts gekämpft hat.
Diese Bewilligung war in einem Zeitraum von 9 Monaten gültig.
Während den Wintermonaten mussten die Männer wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Es war ihnen gesetzlich verwehrt, die eigene Familie mit in die Schweiz zu nehmen.
Der «Familiennachzug» wurde erst später eingeführt.
Wenn dann auch die Frau eine Stelle in der Schweiz finden konnte, blieben die Kinder oft zurück bei der Nonna im Heimatland oder aber sie kamen mit in die Schweiz und mussten zu Hause versteckt werden.
Es wird davon ausgegangen, dass damals 10’000 – 15’000 Kinder als sogenannte «versteckte Kinder» in der Schweiz aufwachsen mussten.
Und somit gibt es auch 10‘000 – 15‘000 zum Teil erschütternde Schicksale und Geschichten, die erzählt werden könnten.

Ich erachte es als sehr wichtig, dass solche Geschichten erzählt werden, damit die Schicksale dieser Kinder und Familien nicht in Vergessenheit geraten, auch im Hinblick auf unseren heutigen und künftigen Umgang mit Migranten. Wir haben hier eine humanitäre Verantwortung, die gerade in Zeiten des politischen Erstarkens von nationalistischen und rassistischen Bewegungen – auch in Europa – besonders wichtig ist.
Marina Frigerio war eine der ersten Schriftstellerinnen, die das Thema aufgegriffen hat.
Sie wird heute Abend mit Nicoletta Bortolotti, der Autorin des Buches «Chiamami sottovoce» das Gespräch führen.
Im Buch wird die Geschichte eines versteckten Jungen im Tessin erzählt.

Leider reichen meine Italienischkenntnisse nicht aus, dass ich das vorliegende Buch lesen könnte.
Auch deshalb wünsche ich mir, dass das Buch ein Erfolg wird und ich dann bald die deutsche Übersetzung in den Händen halten kann.

Bevor ich das Wort weiter an Marina Frigerio gebe möchte ich Sie alle noch darauf hinweisen, dass unsere Stadtbibliothek auch eine italienische Bibliothek ist:

Wir haben in der Freihandbibliothek Agnesenschütte eine feine kleine und aktuelle Belletristik-Selektion auf italienisch, derzeit  etwa 150 Romane. Und dazu, ganz wichtig, etwa 100 Kinder- und Jugendbücher.
Insgesamt befinden sich im Fundus unserer Bibliothek gegen 1’500 italienische Bücher. Das älteste davon eine Commedia von Dante, entstanden 1529 in Venedig. Unser Bereichsleiter Bibliotheken hat keinen Aufwand gescheut und einen kleinen Teil dieses italienischen Fundus im Eingangsbereich der Bibliothek für Sie ausgestellt.

Nun wünsche ich Ihnen einen spannenden Abend und übergebe gerne an Marina Frigerio.

Langläufer leben länger!

Regierungsrat Christian Amsler und Stadtpräsident Peter Neukomm überbringen der Langlaufwandergruppe SH die Gratulationen von Kanton und Stadt zum 50 Jahre Jubiläum
Regierungsrat Christian Amsler und Stadtpräsident Peter Neukomm überbringen der Langlaufwandergruppe SH die Gratulationen von Kanton und Stadt zum 50 Jahre Jubiläum (Foto: SN/Reinhard Stanke)

Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Markus, sehr geehrter Herr Regierungsrat, lieber Christian, liebe Sportlerinnen und Sportler, verehrte Gäste

Ihr Präsident Markus Brütsch, den ich persönlich ausserordentlich schätze, hat mich bereits vor Monaten angefragt, ob ich als «sportbegeisterter Stadtpräsident» am heutigen Jubiläumsanlass ein paar Worte an Sie richten würde.
Natürlich mache ich das sehr gerne und überbringe der LWS die besten Wünsche des Stadtrats zum tollen Jubiläum.
Es freut mich als Präsident einer Stadt, in der Sport grossgeschrieben wird, wenn möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner Freude daran haben, sich in der Natur fit zu halten. Und wir haben ja bei uns – gerade auch in der Stadt – eine grossartige Natur und Lebensqualität – übrigens unser wichtigster Trumpf im Standortwettbewerb.
Auch die LWS trägt als Verein zu den Qualitäten unserer Stadt und Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort bei. Mit ihrer polysportiven Vereinstätigkeit leistet sie einerseits einen wichtigen Beitrag zur Volksgesundheit.
Sofern es im Winter auf dem Randen Schnee gibt, sorgt sie dank ihren freiwilligen Helferinnen und Helfern und einem modernen Maschinenpark dafür, dass es direkt vor unserer Haustüre möglich ist, dem Langlaufsport zu frönen. An diese wertvolle Arbeit, leistet die Stadt jährlich einen kleinen Beitrag.
Und mit ihren sportlichen Anlässen schafft die LWS – nicht nur für Langläuferinnen und Langläufer – attraktive Gelegenheiten, sich im Sport zu messen.
Darüber hinaus leistet die LWS auch gesellschaftlich wertvolle Arbeit:
Aus dem Vorwort von Hansjörg Wahrenberger und dem Interview mit Gründungs- und Ehrenmitglied Otto Wetter in der Jubiläumsausgabe der «schmalen Post» kommt klar zum Ausdruck, dass den Vereinsverantwortlichen der kameradschaftliche Zusammenhalt und die Geselligkeit sehr wichtig sind. Damit bietet die LWS ihren sport- und naturbegeisterten Mitgliedern seit 50 Jahren ein wichtiges Gefäss für den zwischenmenschlichen Austausch. Eine Leistung, die nicht selbstverständlich ist, gerade in der heutigen Zeit. Das verdient die Wertschätzung der politischen Behörden und wird durch einen Vers von Ringelnatz auf den Punkt gebracht, der heisst: «Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine, vor der Einsamkeit».
Vor 50 Jahren wurde die Langlaufgruppe Schaffhausen, die LWS, von ein paar angefressenen Langläufern ins Leben gerufen und seit 50 Jahren ist die LWS eine Erfolgsgeschichte für Jung und Alt, für Freizeit- und Spitzensportler.
Und wenn ich sehe, wer sich alles im und für den LWS eingesetzt hat und heute einsetzt, müssen wir keine Angst um die Zukunft des Vereins haben.
Da werden wohl vorher die Folgen des Klimawandels den Langlaufsport in unseren Breitengraden grundsätzlich in Frage stellen…
Weil ich den Auftrag Ihres Präsidenten, ein kurzes Grusswort an Sie zu richten, ernst nehme, schliesse ich hier meine Ausführungen, ohne nicht noch einmal der LWS im Namen der Stadt ganz herzlich zum Jubiläum zu gratulieren.
Zu Gratulieren gilt es vor allem den früheren und den aktiven Funktionären, den Menschen, die seit 50 Jahren Verantwortung übernommen haben und übernehmen, indem sie sich in Fronarbeit, aber mit viel Herzblut für andere Menschen einsetzen. Sie sind das wichtigste Kapital des Vereins. Ihnen muss man Sorge tragen. Sie verdienen unseren Respekt und unsere Anerkennung.
Liebe LWSler und LWSlerinnen
Ich wünsche dem Langlaufsport in Schaffhausen und uns allen für die kommenden Jahre Winter mit viel Schnee auf dem Randen und der LWS von Herzen weiterhin viel Erfolg, der sich in zahlreichen motivierten Sportlerinnen und Sportler und in vielen Vereinsmitgliedern manifestiert.
Gerne stosse ich nun mit Ihnen auf die vergangenen und die kommenden 50 Jahre LWS an, ganz nach dem Motto: «Langläufer leben länger».

Christoph Fröhlich: Rücktritt als Co-Präsident der Bachgesellschaft

Es freut mich, im Namen der Stadt, die ich zusammen mit Kulturreferent Raphael Rohner und Kulturchef Jens Lampater im Vorstand der IBG vertreten darf, unseren scheidenden Co-Präsidenten Christoph Fröhlich zu würdigen.

Lieber Christoph,
ich weiss, dass Du bescheiden bist und möglichst kein Aufheben um Deinen Abschied willst. Aber, da musst Du nun durch, denn Du hast es mehr als verdient, dass wir kurz innehalten und auf Dein erfolgreiches Wirken für die IBG zurückblicken. 

Christoph wurde 2006 in den Vorstand gewählt und übernahm 2009 als Nachfolger von Pfarrer Georg Stamm das Amt des Sekretärs.
Dieses versah er pflichtbewusst und zur vollsten Zufriedenheit der Gesellschaft, womit er sich für höhere Weihen empfohlen hatte.

Bevor es aber soweit war, erschütterten die IBG stürmische Zeiten.
Thomas Schacher betitelt das in einem Artikel der Schweizer Musikzeitung vom 04.07.2014 mit «Kräftemessen beim Bachfest in Schaffhausen» mit «der Krise 2012».
Wegen heftigen Meinungsdifferenzen über die künftige Rolle der IBG und der Stadt bei den Bachfesten hat 2012 der vom scheidenden Präsidenten Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen als Nachfolger vorgesehene Vizepräsident des Vorstandes, der Musikologe Dominik Sackmann das Handtuch geworfen.
Es kam zu einer Interimsleitung von Andreas Hejeck und Peter Liebmann. 2013 wurde Christoph Fröhlich zum Nachfolger von Andreas Hejeck als Co-Präsident gewählt und Andreas Borer, der als erfolgreicher Mediator zur Lösung der erwähnten Konflikte eingesetzt worden war, rückte für Peter Liebmann ins Co-Präsidium nach.

Das Duo Fröhlich/Borer war ein echter Glücksfall für die IBG. Die beiden ergänzten sich hervorragend und führten die IBG in ein ruhigeres, sehr erfolgreiches Fahrwasser.
Zusammen mit der Programmkommission und Jens Lampater waren sie auch mit dafür verantwortlich, dass in den Jahren 2014, 16 und 18 drei tolle Bachfeste mit denkwürdigen Konzerten stattfanden.

Ich habe in den letzten 4 Jahren die umsichtige und erfolgreiche Leitung von Christoph im Vorstand der IBG selber miterlebt.
Zusammen mit Andreas Borer gelang es ihm, den Vorstand mit klaren Aufgaben und Zuständigkeiten professioneller zu strukturieren und mit einer geschickten Rekrutierung zu verjüngen.
Die personelle Basis konnte mit fachkundigen Leuten verbreitert werden, die einen persönlichen Bezug zu unserer wunderbaren Stadt haben. Dasselbe gilt für die Programmkommission, deren heutigen Mitglieder näher an der Praxis sind und weniger im akademischen Elfenbeinturm sitzen.
Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle auch, dass Christoph Fröhlich tatkräftig mitgeholfen hat, eine hervorragende Nachfolgeregelung für sich selber aufzugleisen. Wolfram Kötter, dem ich an dieser Stelle herzlich zur Wahl gratuliere, wird das sicher super machen.
Damit hat Christoph Fröhlich wesentlich dazu beigetragen, dass die Gesellschaft auch für die weitere Zukunft gut gerüstet sein wird.

Christoph Fröhlich hat sich aber nicht nur im Leitungsgremium unseres Vereins mit Herzblut engagiert, sondern weit darüber hinaus für die IBG, das Bachfest und unsere Stadt als bedeutender Botschafter gewirkt und zwar auch über die Landesgrenzen hinweg.
So war er präsent in Dresden oder Ansbach und pflegte einen wertvollen Draht zu Rudolf Lutz und zur Bachstiftung St. Gallen. Von dieser Zusammenarbeit konnte das Bachfest ganz wesentlich profitieren.
Es sei in diesem Zusammenhang an die SH-Jubiläumskantate 2012, die Matthäus Passion von 2014, die H-Moll Messe von 2016 oder die Johannes Passion von 2018 erinnert.

Seinem Einsatz ist es mit zu verdanken, dass die IBG die Erosion der Mitgliederzahlen stoppen konnte.
Dabei spielte seine Einsicht, dass das Bachfest sich immer wieder auf die neuen Bedürfnisse des Publikums einstellen muss, eine wichtige Rolle.
Er weiss, dass es heute nicht mehr genügt, als Gralshüter ein Erbe bewahren zu wollen. Es gilt junge, moderne Strömungen und Impulse zuzulassen, gerade auch um ein jüngeres Publikum für Bach zu begeistern.
Christoph Fröhlich hat diese Anstrengungen von Jens Lampater immer mitgetragen und damit auch wichtige Experimente im Bachfest ermöglicht.

Das hat wohl auch damit zu tun, dass Christoph trotz seinem fortgeschrittenen Alter offen und neugierig geblieben ist. Das hat mir imponiert. So wagte er sich auch in ganz andere Gefilde vor wie das Stars in Town.

Lieber Christoph
Für Dein riesiges, langjähriges und erfolgreiches Engagement für die Bachgesellschaft danke ich Dir im Namen von uns allen von Herzen.
Du hast das super gemacht und wir werden Dich im Vorstand vermissen.
Wir hoffen, dass wir Dich nach Deinem Rücktritt nicht ganz aus den Augen verlieren werden und Du Schaffhausen weiterhin ein bisschen die Treue halten wirst.
Um das noch etwas zu befördern, schenken wir Dir ein Wahlabo für 2 Personen für das Stadttheater für die nächste Saison 2019/20 und hoffen, dass Du und Iris Freude daran haben werdet.

Co-Präsidium Internationale Bachgesellschaft bis 2019: Christoph Fröhlich und Andreas Bonrer Peyer

Verkehrsträger nicht gegeneinander ausspielen

Im Namen von 36’641 Schaffhauserinnen und Schaffhausern begrüsse ich Sie ganz herzlich hier in unserem 1964 eingemeindeten, aufstrebenden Quartier Herblingen mit gut 5’400 Einwohnerinnen und Einwohner.

Es handelt sich heute um das viertgrösste Quartier der Stadt nach Breite-Hohlenbaum (knapp 9’000), Hochstrasse-Geissberg (über 7’800) und Buchthalen (5’500).

Aufgrund der grossen Bautätigkeit, die unübersehbar ist, wenn Sie z.B. den Blick über die Strasse ins Glockengut richten, wird in absehbarer Zeit Herblingen von der Grösse her Buchthalen überholen.

Ganz herzlichen Dank für Ihre freundliche Einladung zu Ihrer GV 2019.
Ich bin heute gerne zu Ihnen gekommen, nicht weil ich neben Raphael Rohner das einzige Stadtratsmitglied bin, das ein Auto besitzt, sondern weil sie für uns ein wichtiger Interessenverband sind, wenn es um Verkehrsfragen und Verkehrspolitik in unserer Stadt geht und natürlich auch, weil Sie heute hier in «meiner» Garage tagen, die ich Ihnen wärmstens empfehlen kann.

Sie vertreten die Anliegen des MIV, des motorisierten Individualverkehrs. Sie setzen sich dabei auch mit wertvollen Kursen für die Verkehrssicherheit ein. Insbesondere liegt Ihnen die Sicherheit von Kindern im Strassenverkehr am Herzen.

Für dieses wichtige Engagement danke ich Ihnen, auch im Namen der Stadt, denn davon profitieren nicht nur Ihre Mitglieder, sondern die ganze Bevölkerung.

Der MIV ist ein wichtiger Verkehrsträger, der aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken ist und seine Berechtigung hat, auch wenn wir im städtischen Kurzstreckenbereich den Anteil des MIV senken und denjenigen des öV und Langsamverkehrs erhöhen müssen.

Das hat damit zu tun, dass das Verkehrswachstum den beschränkt vorhandenen Strassenraum immer mehr an seine Grenzen bringt, der MIV im Vergleich zum öV und Langsamverkehr auf Kurzstrecken ineffizient also ein Energiefresser ist und er unsere Natur wie die Gesundheit der Menschen überproportional belastet.

Es geht nicht darum, die einzelnen Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen. Vielmehr müssen wir gemeinsam nach intelligenten, wirksamen und nachhaltigen Mobilitätslösungen suchen und zwar in einem fairen Umgang miteinander. Da haben wir alle eine Verantwortung, gerade auch künftigen Generationen gegenüber. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir die wichtigen und anspruchsvollen Ziele gemeinsam erreichen können.

Gerade die jüngeren Generationen gehen mit dem Thema Mobilität ziemlich unideologisch und pragmatisch um. Das eigene Auto ist nicht mehr ein Statussymbol. Mobility-Sharing und öV-Nutzung sind selbstverständlich.

Die Zukunft im Stadtbereich wird autonomen, selbstfahrenden Fahrzeugen und neuen, umweltfreundlicheren Antriebsarten sowie einem attraktiven öV gehören. Dieser leistet ja übrigens auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung des Strassenraums zugunsten des MIV.

Wie Sie sicher mitbekommen haben, soll der öV in Schaffhausen in den nächsten Jahren vollständig elektrifiziert werden, mit Strom aus unserem Wasserkraftwerk. Das wird für die Lärm- und Abgasreduktion in unserer Stadt einen Quantensprung bringen und wesentlich zur Attraktivierung der Lebensqualität in unseren Wohnquartieren beitragen. Wir werden damit im öV unabhängig vom Öl aus dem Nahen Osten und es kann der Ausstoss von über 3’000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden. Sie sehen, wir versuchen unsere Verantwortung als öffentliche Hand wahrzunehmen.

Ich hoffe, dass Sie diese Anstrengungen honorieren und unser e-Bus-Projekt in der Volksabstimmung, die vermutlich noch dieses Jahr stattfinden wird, unterstützen werden.

Nun wünsche ich Ihnen weiterhin eine spannende GV, eine erfolgreiche Zukunft als ACS-Sektion SH und freue mich auf eine auch in Zukunft angenehme und konstruktive Zusammenarbeit bei der Bewältigung der anspruchsvollen Aufgaben, die uns alle fordern werden.

11. Tischmesse eröffent

Keine Angst, ich werde mich kurzhalten, ganz im Sinne des ehemaligen italienische Staatspräsident Sandro Pertini, der einmal sagte:

«Reden bei Tisch sind immer schädlich: vor dem Essen verderben sie den Appetit, nach dem Essen die Verdauung».

Ich freue mich, zusammen mit Ihnen die heutige Schaffhauser Tischmesse zu eröffnen. Bereits zum zweiten Mal kann ich Sie heute in der schönen städtischen IWC-Arena herzlich begrüssen. In dieser Halle, in der sonst vor allem sportliche Betätigungen im Zentrum stehen, wird heute wiederum ein umfassender Einblick in das Wirtschaftsleben der Region Schaffhausen gewährt.

Sie liebe Ausstellerinnen und Aussteller müssen sich seit der Frankenaufwertung immer noch in einem schwierigen Umfeld beweisen. Die meisten von Ihnen haben das hervorragend gemeistert. Das verdient Respekt und Anerkennung, gerade weil ich weiss, wie wichtig die lokale und regionale Wertschöpfung ist und wie wertvoll die von Ihnen angebotenen Arbeits- und Ausbildungsplätze sind.

Die Tischmesse, die erstmals vor 20 Jahren stattgefunden hat, ist nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender unserer Stadt und Region wegzudenken. Die erfreulich hohe Zahl an Ausstellerinnen und Aussteller zeigt, dass das Format erfolgreich ist und das Angebot der Veranstalter auf fruchtbaren Boden fällt. Wiederum haben Sie die Möglichkeit, den persönlichen Kontakt zu den Menschen, die hinter den lokalen und regionalen Produkten und Dienstleistungen stehen, zu pflegen und vielleicht sogar auch neue Geschäftsbeziehungen einzugehen.

Es freut mich natürlich, dass auch dieses Jahr die öffentliche Hand wieder mit Tischen vertreten ist. Es sind dies zum Beispiel das Kantonale Gefängnis, das Arbeitsamt, die Mittelschul- und Berufsbildung, oder auch die Stadt als Teilhaberin von erfolgreichen Unternehmen wie der SASAG AG oder der Etawatt AG.

Zum Schluss habe ich auch im Namen der Stadt zu danken. Der grosse Aufwand, eine solche Messe auf die Beine zu stellen, wird oft unterschätzt. Deshalb geht ein grosser Dank an Wirtschaftsförderer Christoph Schärrer und Trix Brunner für die Projektleitung sowie an das ganze Team der Wirtschaftsförderung mir allen Helferinnen und Helfer.

Ihnen liebe Austellerinnen und Aussteller danke ich herzlich für Ihre Teilnahme und Ihre Treue und wünsche Ihnen eine erfolgreiche Tischmesse 2019.

Sehr geehrter Herr Regierungsrat Landolt, liebe Trix Brunner und lieber Christoph Schärrer, Projektleiter dieser erfolgreichen Messe, sehr geehrte Damen und Herren Ausstellerinnen und Aussteller

Keine Angst, ich werde mich kurz halten, ganz im Sinne des ehemaligen italienische Staatspräsident Sandro Pertini, der einmal sagte:

«Reden bei Tisch sind immer schädlich: vor dem Essen verderben sie den Appetit, nach dem Essen die Verdauung».

Ich freue mich, zusammen mit Ihnen die heutige Schaffhauser Tischmesse zu eröffnen. Bereits zum zweiten Mal darf ich Sie heute in der schönen städtischen IWC-Arena herzlich begrüssen. In dieser Halle, in der sonst vor allem sportliche Betätigungen im Zentrum stehen, wird heute wiederum ein umfassender Einblick in das Wirtschaftsleben der Region Schaffhausen gewährt.

Sie liebe Ausstellerinnen und Aussteller müssen sich seit der Frankenaufwertung immer noch in einem schwierigen Umfeld beweisen. Die meisten von Ihnen haben das hervorragend gemeistert. Das verdient Respekt und Anerkennung, gerade weil ich weiss, wie wichtig die lokale und regionale Wertschöpfung ist und wie wertvoll die von Ihnen angebotenen Arbeits- und Ausbildungsplätze sind.

Die Tischmesse, die erstmals vor 20 Jahren stattgefunden hat – ist nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender unserer Stadt und Region wegzudenken. Die erfreulich hohe Zahl der Ausstellerinnen und Aussteller zeigt, dass das Format erfolgreich ist und das Angebot der Veranstalter auf fruchtbaren Boden fällt. Wiederum haben Sie die Möglichkeit, den persönlichen Kontakt zu den Menschen, die hinter den Produkten und Dienstleistungen stehen, zu pflegen und vielleicht sogar auch neue Geschäftsbeziehungen einzugehen.

Es freut mich natürlich, dass auch dieses Jahr die öffentliche Hand wieder mit Tischen vertreten ist. Es sind dies zum Beispiel das Kantonale Gefängnis, das Arbeitsamt, die Mittelschul- und Berufsbildung, oder auch die Stadt als Teilhaberin von erfolgreichen Unternehmen wie der SASAG AG oder der Etawatt AG.

Zum Schluss habe ich zu danken. Der grosse Aufwand, eine solche Messe auf die Beine zu stellen, wird oft unterschätzt. Deshalb geht ein grosser Dank an Christoph Schärrer und Trix Brunner für die Projektleitung sowie an das ganze Team der Wirtschaftsförderung mir allen Helferinnen und Helfer. Ihnen liebe Austellerinnen und Aussteller danke ich herzlich für Ihre Teilnahme und Ihre Treue und wünsche Ihnen eine erfolgreiche Tischmesse 2019.