Jungbürgerfeier 2023: KI schreibt Rede für Stadtpräsidenten

Votum anlässlich der Jungbürgerfeier vom 03.08.2023 in der Rathauslaube, die vollständig durch Chat-GPT geschrieben wurde

Ich brauche eine Rede des Stadtpräsidenten an Jungbürgerinnen und Jungbürger, in welcher der Stadtpräsident auf die Gefahren und Chancen künstlicher Intelligenz in staatlichem Handeln aufmerksam macht

Schreibe eine Rede des Stadtpräsidenten (links-politische Ausrichtung) an die Jungbürgerinnen und Jungbürger der Stadt Schaffhausen und nehme Bezug auf die lebenswerte Stadt und die Verantwortung der Jungbürgerinnen für die Zukunft der Stadt.

CHATGPT:

Liebe Jungbürgerinnen und Jungbürger, liebe Anwesende

Ich begrüsse Sie herzlich zur diesjährigen JungbügerInnenfeier der Stadt Schaffhausen. Sie haben nun das Privileg aber auch die Verantwortung, an wichtigen Entscheidungen teilzunehmen, die unsere Stadt und unsere Gesellschaft betreffen.

Als Stadtpräsident ist es mir ein besonderes Anliegen, dass alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht, ihrer Herkunft oder ihrer sozialen Stellung am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Denn nur so können wir gemeinsam eine solidarische, lebenswerte Gesellschaft in unserer Stadt leben.

Ich möchte Sie alle ermutigen, nun da Sie volljährig sind oder in Kürze sein werden, Ihre Stimme zu erheben, Ihre Ideen einzubringen und sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Denn jede Stimme zählt, jede Idee kann einen Unterschied machen und jede Person hat das Recht, gehört zu werden.

Als junge Menschen sind Sie die Zukunft unserer Stadt und tragen eine grosse Verantwortung für das, was vor uns liegt. In einer Zeit, in der technologische Fortschritte unaufhaltsam voranschreiten, möchte ich heute über ein Thema sprechen, das uns alle betrifft: die Gefahren künstlicher Intelligenz im staatlichen Handeln. Die Nutzung künstlicher Intelligenz ist ein neueres Phänomen, das ebenfalls einen Einfluss darauf hat, wie unsere Gesellschaft funktioniert, wie wir zusammenleben, miteinander kommunizieren und unsere Entscheidungen fällen.

Künstliche Intelligenz, oder kurz KI, hat zweifellos immense Vorteile und bietet uns vielfältige Möglichkeiten, um unsere Gesellschaft voranzubringen. Sie kann uns helfen, komplexe Probleme zu lösen, medizinische Durchbrüche zu erzielen und unsere alltäglichen Aufgaben zu erleichtern. Dennoch dürfen wir nicht naiv sein und die potenziellen Gefahren ignorieren, die mit dem Einsatz von KI einhergehen, insbesondere wenn sie im staatlichen Handeln eingesetzt wird.

Ein grundlegendes Problem besteht darin, dass künstliche Intelligenz von Menschen entwickelt wird und somit nicht frei von menschlichen Fehlern und Vorurteilen ist. Wenn wir KI-Systeme einsetzen, um wichtige Entscheidungen zu treffen, wie beispielsweise bei der Gewährung von staatlichen Leistungen oder der Überwachung der öffentlichen Sicherheit, besteht die Gefahr, dass ungleiche Behandlung und Diskriminierung verstärkt werden.

Darüber hinaus stellt die Automatisierung durch KI auch eine Bedrohung für Arbeitsplätze dar. Während einige Tätigkeiten durch den Einsatz von KI effizienter werden können, können andere Berufe gänzlich verschwinden. Dies könnte zu sozialen Spannungen und Ungleichheiten führen, wenn nicht rechtzeitig Massnahmen ergriffen werden, um den Übergang zu einer KI-gesteuerten Wirtschaft zu erleichtern.

Ein weiteres Risiko besteht in der Privatsphäre und dem Schutz persönlicher Daten. KI-Systeme benötigen große Mengen an Daten, um effektiv zu funktionieren. Wenn wir den Einsatz von KI im staatlichen Handeln erweitern, müssen wir sicherstellen, dass die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger gewahrt bleibt und ihre persönlichen Informationen nicht missbraucht oder unangemessen gesammelt werden.

Als Stadtpräsident liegt es in meiner Verantwortung, sicherzustellen, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz im staatlichen Handeln transparent, ethisch und verantwortungsbewusst erfolgt. Wir müssen sicherstellen, dass KI-Systeme regelmässig überprüft und auf ihre Fairness, Genauigkeit und Unvoreingenommenheit getestet werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir sicherstellen, dass KI kein Werkzeug der Unterdrückung oder Diskriminierung wird, sondern uns dabei unterstützt, eine gerechte und inklusive Gesellschaft aufzubauen.

Ich ermutige Sie, sich aktiv mit dem Thema künstliche Intelligenz auseinanderzusetzen und kritische Fragen zu stellen. Bilden Sie sich weiter, informieren Sie sich über die Entwicklungen auf diesem Gebiet und engagieren Sie sich für eine verantwortungsvolle Nutzung von KI.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür einstehen, dass KI im staatlichen Handeln zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger eingesetzt wird. Lasst uns die Potenziale von KI nutzen, ohne dabei die menschliche Würde, Gleichheit und Freiheit zu gefährden.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihrem weiteren Weg und hoffe, dass Sie sich in unserer Stadt wohl und willkommen fühlen.

Der höchste Schweizer in Schaffhausen

Artikel in den SN vom 28.07.2023 über den Besuch von Nationalratspräsident Martin Candinas in Schaffhausen.

Text Katrin Schregenberger / Foto: Selwyn Hofmann

Nationalratspräsident Martin Candinas radelt derzeit dem Rhein entlang und besucht acht Kantone. Gestern nahm er das Schiff von Stein am Rhein nach Schaffhausen – Stadtpräsident Peter Neukomm versuchte sich als Touristenführer.

SCHAFFHAUSEN. Leicht könnte man Martin Candinas an diesem Tag mit einem Touristiker verwechseln. Sein dunkelblaues T-Shirt trägt die orange Aufschrift «Rheinwelten», einer Plattform, die «Erlebniswelten» entlang des Rheins vermarktet und von sieben Kantonen getragen wird, darunter Schaffhausen. Doch eigentlich ist Martin Candinas Nationalratspräsident und damit der «höchste Schweizer». Der Mitte-Politiker radelt derzeit mit dem Team von «Rheinwelten» den Rhein entlang: Am Sonntag ist er an der Quelle auf dem Oberalppass gestartet, wo er zum «Ehrenleuchtturmwärter an der Rheinquelle» ernannt wurde. Acht Tage dauert die Tour mit dem E-Bike, acht Kantone besucht er, das Ziel ist der Rheinhafen in Basel. Gestern machte er halt in Schaffhausen. Parteiübergreifendes Radeln

Es ist 11 Uhr 15, und Martin Candinas und seine Begleiter stellen ihre E-Bikes an der Schifflände Stein am Rhein ab. Der Politiker sagt: «Meine Heimat ist die Surselva, meine Heimat ist am Rhein. Die Rheinroute hat mich schon immer gereizt.» 444 Kilometer legt er in diesen Tagen mit dem Fahrrad zurück. «Ich bin nicht wahnsinnig sportlich, aber ich fahre gern E-Bike», sagt er. Doch wegen dem Präsidium habe er dieses Jahr erst 20 Kilometer zurückgelegt. «Von dem her ist es trotzdem eine Herausforderung – vor allem bei diesem Wetter!» Und er erzählt, wie er und seine Begleiter in strömendem Regen gefahren seien, durchnässt ankamen und direkt in die Waschküche des Hotels in Bad Ragaz marschierten, um die nassen Kleider aufzuhängen.

Der Bündner Politiker verbindet das Schöne mit dem Nützlichen: Er macht volksnahe Ferien, die noch dazu der Bündner Tourismusinitiative der «Rheinwelten» zugute kommen – und natürlich auch den 18 Tourismusorganisationen, die das Projekt unterstützen, darunter Schaffhauserland Tourismus.

Mit dabei ist an diesem Tag auch eine Zürcher GLP-Nationalrätin und ein GLP-Nationalrat sowie der Schaffhauser Stadtpräsident Peter Neukomm, alle mit eigenem E-Bike. Denn: Candinas hat alle National- und Ständeräte der Rhein-Kantone angefragt, ob sie ihn ein Stück begleiten. «Für mich ist wichtig, dass ich auf dieser Tour auch den politischen, parteiübergreifenden Austausch pflege», sagt Candinas. Rund zehn Parlamentarier sagten zu, die vier Schaffhauser sind nicht darunter – es ist schliesslich Ferienzeit und die letzte Gelegenheit, vor den Wahlen nochmals Energie zu tanken. Zudem trifft der Nationalratspräsident Kantons- und Gemeindepolitiker. Es liege ihm am Herzen, dass er das Präsidialjahr so gestalte, dass es nicht nur seiner eigenen Partei zugute komme. «Die Schweiz lebt vom Kompromiss, man muss gemeinsam Lösungen finden, auch wenn man verschiedene Meinungen hat.» Damit spielt Candinas auf das Motto seines Präsidialjahrs an: «Gemeinsam – Ensemble – Insieme – Ensemen».

Das Schiff legt an, die Truppe schiebt ihre schweren Velos an Bord und platziert sie im Schiffsbug. Candinas, gut gelaunt, hebt zu einer Ansprache an – wird jedoch just vom Schiffsmatrosen unterbrochen, der nach den Billetten fragt. «Höchster Schweizer» hin oder her, das Billett will gezeigt sein. Candidas sagt dann doch noch ein paar Worte, er weist darauf hin, dass der Rhein in rätoromanischem Gebiet entspringt. Das Rätoromanische könnte man als Markenzeichen seiner Performance als Nationalratspräsident bezeichnen. Er liess von den Parlamentsdiensten sogar ein Vademecum anfertigen, indem in allen Landessprachen wichtige Begriffe aus dem Parlamentsbetrieb aufgeführt sind – so kann er die Sitzungen teilweise in Rätoromanisch führen, was er auch tut. Am Ende seiner Ansprache übergibt er das Wort einem Teammitglied von «Rheinwelten», es wird sozusagen kurz Werbung eingespielt.

Währenddessen fährt das Rheinschiff ruhig in Richtung Schaffhausen, und Stadtpräsident Neukomm lässt keine Gelegenheit ungenutzt, Wissenswertes über die vorbeiziehenden Uferböschungen und Dörfer zu vermitteln. Er weist auf die widerborstige Gemeinde Hemishofen hin, die sich gegen einen Windpark Chroobach wehrt. Er zeigt, wo die deutsche Enklave Büsingen beginnt und aufhört, spricht über Weidlinge und Badis. Und Candinas hört zu, fragt interessiert nach. Mit dem Velo zum Munot

Mittlerweile hat sein Team zum Mittagstisch gerufen, am beliebtesten sind die Zanderknusperli. Nach dem letzten Bissen ist die Schifffahrt schon zu Ende, und die Truppe geht in Schaffhausen an Land. Mit dem E-Bike geht es weiter auf den Munot, wo Munotwächterin Karola Lüthi den «höchsten Schweizer» in die Festung führt. Das «Rheinwelten»-Team macht fleissig Videos – vielleicht wird Candinas auf dem Munot bald auf Instagram landen. Dann fährt der Tross weiter nach Rheinau, wo Candinas die Zürcher Regierungsrätin Silvia Steiner (Mitte) und die Kantonsratspräsidentin Sylvie Matter (SP) treffen wird. Dann endet Tag fünf der Rheintour des «höchsten Politikers der Schweiz».

Martin Candinas ist heute Abend ab 18 Uhr zu Gast in der Sendung «Hüt im Gschpröch» des Schaffhauser Fernsehens. Der Nationalratspräsident

Der Nationalratspräsident leitet unter anderem die Verhandlungen des Rates. Er gilt als «höchster Schweizer», weil die Bundesversammlung die oberste Gewalt im Bund ausübt.

Schaffhausen wird unterschätzt

Sommerinterview des Schaffhauser Bocks vom 11.07.2023

„Was lange währt, wird endlich gut“

Votum anlässlich des Spatenstichs für den neuen Werkhof SH POWER vom 05.07.2023 im Schweizersbild

Geschätzte Stadtratskollegin Katrin Bernath, liebe Mitarbeitende, liebe Gäste,

«Was lange währt, wird endlich gut». Was lässt sich zu diesem Satz nicht alles sagen! Es handelt sich um ein Sprichwort von Miguel de Cervantes Saavedra, einem spanischen Dichter, der vor allem durch seinen Roman «Don Quijote» weltberühmt wurde. Die darin beschriebene Erfahrung besagt, dass sich nach langem, beharrlichem Bemühen in aller Regel auch ein gutes Ergebnis einstellt. Und das passt doch heute bestens: Unsere Beharrlichkeit hat sich gelohnt, wir sind dem neuen Werkhof SH POWER einen riesen Schritt nähergekommen.

Gerade heute Morgen habe ich den Generalunternehmer-Werkvertrag mit der Firma Birchmeier Baumanagement AG unterschrieben. Jetzt beginnt die Phase, in der sich der Werkhof zu materialisieren beginnt, also für alle sichtbar wird. Und das nach einer langen Zangengeburt, die für alle Beteiligten eine riesen Herausforderung darstellte und von den Betroffenen – also vor allem von Euch liebe Mitarbeitende – viel Geduld abverlangte. Ich habe es verstanden, dass Ihr manchmal daran gezweifelt habt, ob wir das überhaupt noch schaffen.
Drei Vorlagen 2014, 2019 und 2022 an den GSR, zwei Volksabstimmungen 2016 und 2019, eine Stimmrechtsbeschwerde bis ans Obergericht, eine Kündigung des Architekten vor dem Baustart, die eine erneute öffentlichere Ausschreibung notwendig machte – uns blieb wirklich nichts erspart. Aber: Es hat sich gezeigt, Standvermögen und Ausdauer lohnen sich auch in der Politik. Ich verzichte heute darauf, den schwierigen und langen politischen Prozess nochmals aufzurollen. Das behalte ich mir für meine Ansprache zur Einweihung im ersten Quartal 2025 vor.

Der heutige Tag hat historische Bedeutung: Vor fast 30 Jahren haben unsere Vorgänger das Elektrizitätswerk und das Gas- und Wasserwerk zu den Städtischen Werken – der heutigen SH POWER – zusammengelegt.
Heute machen wir den Spatenstich dafür, dass das Unternehmen auch räumlich zusammengeführt werden kann. Und dafür gilt es daran zu erinnern, wem wir das zu verdanken haben, dass wir diese wichtige Etappe geschafft haben und jetzt auf die Zielgerade einbiegen können. Es haben sich im langen Prozess ganz viele Leute mit Herzblut für dieses Projekt engagiert und mich als politisch Hauptverantwortlichen auf dem anspruchsvollen Weg unterstützt und begleitet. Ohne diesen wertvollen Support würden wir heute nicht hier stehen.
Mein herzlicher Dank gilt

meinem Vorgänger im Amt Thomas Feurer und dem verstorbenen früheren Werkdirektor Herbert Bolli für die Initiierung des Bauprojekts und die Aufgleisung der Abstimmungsvorlage 2016;

Werkdirektor Hagen Pöhnert und seinem Team, welches ab 2016 übernommen hat;

Roger Brütsch und Stefan Mayer, die als Nutzervertretende mit den Fachplanern alle Details definiert haben;

dem Stadtrat, dem Lenkungsausschuss, der Verwaltungskommission, dem Grossen Stadtrat, den Stimmberechtigten, die uns auch in schwierigen Zeiten immer wieder das Vertrauen ausgesprochen haben;

dem Baureferat von Stadträtin Katrin Bernath: Unter der Leitung von Karin Brand und später Musa Miftari hat uns das HBA mit der Überarbeitung des ursprünglichen Projekts wirklich aus der Patsche geholfen und mit Patrick Meyer schlussendlich einen kompetenten Projektleiter für die Umsetzung zur Seite gestellt;

Thomas Keller und Stefan Schüpbach, den fachkundigen Architekten von Steiger Concept, die sich zum Glück auf die neue Ausschreibung für die Umsetzung des Baus beworben haben.

Nun wünsche ich uns eine problemlose und unfallfreie Bauphase. Ich bin zuversichtlich und freue mich, dass wir bald wieder hier sein dürfen, um den neuen Werkhof, der in vielen Belangen zu einem Vorzeigeprojekt werden wird, einzuweihen.

Sharehausen go-live – geteilte Mobilität zum Testen

Foto: Mit Stadträtin Katrin Bernath vor dem elektrischen Kleintransporter Smargo in der Stahlgiesserei (Foto: SN/Melanie Duchene)

Votum anlässlich der Präsentation der drei Sharing Angebote für die Stadt Schaffhausen vom 03.07.2023 in der Stahlgiesserei

Im Namen des Stadtrats begrüsse Sie alle ganz herzlich hier in der Stahlgiesserei zum Start der Testbetriebe im Projekt Sharehausen. Der Ort ist bewusst gewählt, weil dieser neue, moderne Stadtteil mit industrieller Vergangenheit Synonym für mutige Innovation und das Ausprobieren neuer Ideen steht.
Er korrespondiert bestens mit den Legislaturschwerpunkten 2021-24 des Stadtrats, die unter dem Leitsatz stehen: «Schaffhausen investiert in die Zukunft». Es geht dabei um langfristige Investitionen in die Lebensqualität und Attraktivität unserer Stadt.

Vor wenigen Wochen waren wir hier zum Start des Betriebs der Linie 13 mit dem automatisierten Kleinbus des Swiss Transit Labs.  Und auch heute steht wieder die Zukunft der urbanen Mobilität im Fokus. Da spielen wir ja schon länger eine Vorreiterrolle. So waren wir eine der ersten Städte Europas, welche die Umstellung des Ortsverkehrs auf Elektrobusse beschlossen hat. Bei den Angeboten von Sharehausen geht es nun um eine mögliche Ergänzung des Angebots unseres grossartigen öV’s.

Die Idee dazu hat sich aus unserer Smart City Strategie entwickelt. Sie soll aufzeigen, wie Schaffhausen die Digitalisierung nutzen kann, um noch lebenswerte und zukunftsfähiger zu werden. Einer der vier Themenschwerpunkte der Strategie betrifft die Zukunft der Mobilität.

Damit sind wir bei der Sharing Mobility angelangt. Ihre Leitsätze lauten: «Teilen statt besitzen» und «Wer teilt, der spart». Immer mehr Menschen verzichten heute aus ökologischen und finanziellen Gründen darauf, ein eigenes Auto zu erwerben. Dieser sinnvolle Entscheid wird aber nur gefällt, wenn genügend attraktive Alternativen zum MIV vorhanden sind. Dazu gehören neben einem gut ausgebauten, zeitgemässen öV je länger, je mehr auch Sharing Modelle. Diese können uns helfen, die Herausforderungen bei der Abwicklung des Verkehrs in den Städten besser zu meistern – hin zu einer flächen- und energieeffizienteren Mobilität.

Ich freue mich sehr, dass wir Ihnen heute drei spannende Angebote vorstellen können, welche hoffentlich auch in Schaffhausen dieses Potenzial beinhalten.  
Zum Schluss möchte ich im Namen der Stadt danken.
Mein Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, dass dieses Projekt überhaupt möglich geworden ist.
An erster Stelle hat das natürlich unser engagierter Smart City Beauftragter Ramon Göldi zu verantworten. Er ist sozusagen der spiritus rector von Sharehausen. Danken möchte ich auch unseren externen Partnern. Zum Glück haben wir von einer Förderung durch das FrontRunner Programm des Bundesamts für Energie BFE, von EnergieSchweiz für Gemeinden, profitieren können. Ein grosses Dankeschön geht auch an unsere externen Unterstützer, das Raum- und Verkehrsplanungsbüro Urbanista, das Swiss Transit Lab, die TCS Mobilitätsakademie und die TCS Sektion Schaffhausen wie auch die Anbieter Tier und Mobility, die mit ihren Bewerbungen auch ein Statement für unsere wunderbare Stadt abgegeben haben. Und zu guter Letzt danke ich auch allen städtischen und kantonalen Stellen und Mitarbeitenden, die wichtige Beiträge für dieses Projekt geleistet haben.