Schaffhauser Herbstmesse – ein Erfolgsmodell seit 41 Jahren

Sehr geehrter Herr Regierungspräsident, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, liebe Organisatoren und Ausstellende, geschätzte Gäste

Ich bitte Sie um Verständnis, dass ich auf eine namentliche Nennung der vielen anwesenden Amts- und Würdenträger verzichte, sonst ist damit bereits mein ganzes Zeitbudget für die Begrüssung aufgebraucht.

Die Tatsache, dass es so viele sind, belegt die Wichtigkeit dieses Anlasses und ist auch ein starkes Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Organisatorinnen.

Ich freue mich, Sie hier auf städtischem Land im Namen der Stadt will­kommen zu heissen, an einem Event, der seit Jahren zu Recht einen festen Platz in der Agenda unserer Stadt hat.

Trotz digitaler Tansformation von Gesellschaft und Wirtschaft und auch wenn der Detailhandel stark unter der Verlagerung in den Online-Handel leidet, ist der direkte Kontakt mit den Menschen, die etwas produzieren oder Dienstleistungen anbieten, nicht völlig ersetzbar. Darum entspricht die Herbstmesse auch nach 41 Jahren noch einem Bedürfnis. Das belegen die jeweils über 30’000 Besuchenden.

Es heisst, jemand sei ein guter Verkäufer, wenn es ihm gelinge, den Papst zu überzeugen, sich ein Doppelbett zu kaufen.
Für einen Geschäftsabschluss braucht es heute aber heute mehr als blosse Überredungskünste.
Gerade bei grösseren Investitionen sind es doch vor allem die Kompetenz und die Kundenfreundlichkeit, welche das nötige Vertrauen beim Kunden schaffen.
Dieses wird immer noch am besten über die direkte zwischenmenschliche Kommunikation aufgebaut. Die Messe kann dafür eine Plattform sein.

Ich bin überzeugt, dass auch die Kundennähe, die Präsenz des Anbieters vor Ort eine bedeutende Rolle spielt.
Darum ist es so wichtig, dass an der Herbstmesse möglichst viele lokale und regionale Ausstellerinnen und Austeller im Rampenlicht stehen.
Sie kämpfen heute nicht nur mit dem Online-Handel, sondern auch mit dem Einkaufstourismus, der von der Bundespolitik leider viel zu wenig ernst genommen wird, sonst hätte die Ungleichbehandlung bei der Mehrwertsteuer schon längst angegangen werden müssen. Aber da besteht ja ein Funken Hoffnung, nachdem es im Departement für Wirtschaft zu einem personellen Wechsel kommt.

Jammern bringt aber nichts. Kreativität und Handeln ist angesagt.
Und das machen alle der über 200 Ausstellenden, die heute an der Herbstmesse dabei sind.Auch wenn die Messe als Event zu einem Dauerbrenner geworden zu sein scheint, braucht es immer wieder neue Ideen, damit die Menschen neugierig bleiben und sie besuchen.
Die erfolgreichen Organisatorinnen von Leading Communication, welche zum 6. Mal für die Durchführung verantwortlich sind, wissen das und präsentieren darum auch mit der Ausgabe 2018 wieder einige vielversprechende Neuerungen am Messekonzept. Damit sind sie auf dem richtigen Weg.

Die Stadt selber ist dieses Jahr nur indirekt als Teilhaberin der Sasag Kabelkommunikation AG an der Messe vertreten. Zum ersten Mal findet sich der neu gestaltete, eigenständige Auftritt der kompetenten regionalen Internet-, Digital TV- und Telefonieanbietern in der Halle 2. Schauen Sie bei der Sasag vorbei, es lohnt sich, denn es gibt spannende Messeangebote wie die Speedwochen zu entdecken.

Ich bin überzeugt, dass sich der grosse Aufwand für alle Beteiligten lohnt und die  SH-Herbstmesse 2018 nicht nur wieder eine wichtige Präsentationsplattform für das regionale Gewerbe sein wird, sondern auch ein beliebter Ort der Begegnung und der Unterhaltung, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Zum Schluss danke ich im Namen der Stadt dem OK mit Ilona Vlach, Uschi Kurz und Michaela Müller-Hauser an der Spitze für einen wiederum perfekt geplanten und organisierten Anlass.
Ein Dank geht auch an alle treuen und alle neuen Ausstelle­nden für ihr Kommen und Ihre Verbundenheit zu SH. Ich wünsche Ihnen, dass Sie viele gute Geschäfte anbahnen können und hoffe, dass die Messebesucher voll auf ihre Kosten kommen.

Und jetzt viel Vergnügen mit der Herbstmesse 2018!

 

Es ist „Herbstmessezeit“

Park Casino – Geschichte eines bedeutenden Veranstaltungsorts

Dem Gastgeber Wolfgang Schmidke danke ich für die freundliche Einladung und die Initiative für diesen Anlass ganz herzlich. Ich habe mich sehr gefreut, Ihnen die Grüsse des Stadtrats überbringen zu können.

Auf Wunsch des Gastgebers habe ich es als Vertreter der Eigentümerschaft des Park Casinos, also quasi als zweiter Hausherr, gerne die Aufgabe übernommen, ein paar Worte über die Historie der Liegenschaft zu verlieren.

Lukas Wallimann von der Denkmalpflege hat mir dafür die Grundlagen aufbereitet, wofür ich an dieser Stelle ganz herzlich danke.

Wo lag also der Ursprung des Park Casinos?

1802 beschloss die „Gesellschaft der Freunde“, eine Vereinigung fortschrittlich gesinnter Burger der Stadt, für 8’000 Gulden das Landgut des Junkers Peyer im Fäsenstaub anzukaufen.

Auf dem durch zusätzlichem Erwerb von Rebland erweiterten Grundstück wurde zwischen 1802 und 1805 – nach Plänen von Hans Caspar Escher – ein Sommerhaus im Empire-Stil für die „Gesellschaft der Freunde“ erbaut.

1803 wurde die Fäsenstaubpromenade, nach einem Gestaltungskonzept des markgräflich-badischen Hofgärtners Johann Michael Zeyher in Schwetzingen, erstellt.

Aufgrund einer Petition der Bewohner des Steigquartiers für eine neue Strasse wurde der Park 1842 geteilt. Die „Gesellschaft der Freunde“ trat den Boden für den Bau der Steigstrasse (1844— 1846) unentgeltlich an die Stadt ab. Für Anpassungen am Parkrand erhielt die Gesellschaft 300 Gulden.

1863 wurde der Casinogarten durch den Bau der Bahnlinie und die Anpassung der Steigstrasse nochmals beschnitten. Der südöstliche Teil mit dem Weiher fiel weg und die Wegeführung musste den neuen Gegebenheiten angepasst werden.

1873 verkaufte die Casino-Gesellschaft den Parkteil südlich der Steigstrasse – die heutige Fäsenstaubpromenade – der Stadt. Damit wurde die Trennung der ursprünglich durchgehenden Anlage in den Casinogarten und die Fäsenstaubpromenade besiegelt.

1910 erfolgte ein umfassender Umbau des Gesellschaftshauses im Casinogarten.

1945 verkaufte die Eigentümerin das Areal samt Gebäude an die Stadt. Diese verpflichtete sich, das Casino und die Grünanlage der Öffentlichkeit zur Verfügung zu halten.

In der Folge wurde das Gesellschaftshaus von Stadtbaumeister Gottlob Haug umgebaut und neu „Casino“ genannt.

Gleichzeitig erfolgte die Umgestaltung des Gartens durch Stadtgärtner Paul Amsler.

1950 erfolgte die Einrichtung eines Stadtkellers im Nebengebäude.

1978 wurde das Trottoir entlang des Casinogartens aufgehoben und ins Innere der Anlage verlegt.

1980 erfolgte der letzte Umbau des Casinos. Der Vorbereich und der Zugang von der Steigstrasse her wurden umgestaltet.

Das Park Casino ist und war immer ein wichtiger Veranstaltungsort in unserer Stadt. Das hat sicher auch mit seiner flexiblen Grösse und seiner zentralen Lage mit dem attraktiven Aussenraum im Park zu tun.

Der Stadtrat hat sich in den vergangenen Jahren auch immer mal wieder mit der Liegenschaft beschäftigt und nutzt den Ort auch gerne für eigene Veranstaltungen.

Als das Arcona Living mit den neuen Versammlungsmöglichkeiten erbaut wurde, befürchtete man, dass sich der Bedarf für das Park Casino als Veranstaltungsort stark reduzieren würde und die Stadt sich Gedanken machen müsste, die Liegenschaft einer neuen Nutzung zuzuführen. Diese Einschätzung erwies sich als falsch. Das Park Casino ist nach wie vor ein geschätzter Veranstaltungsort, nicht nur für Vereine, die sich die Räumlichkeiten des Arcona Living nicht leisten können. Zudem fehlt dort eine Bühne.

Im Rahmen des laufenden Unterhalts haben wir immer wieder ins Park Casino investiert. In den vergangenen Jahren z.B. in die Beleuchtung, die Böden, die Technik oder zuletzt auch in den Gewölbekeller im Nebenhaus, der sich für Veranstaltungen bis zu 20 Personen eignet.

Gute Pächter für solche Anlagen zu finden, ist nicht ganz einfach. Das hat ja auch die Vergangenheit gezeigt. Nach der langen Aera Vecchi waren die Pachtverhältnisse einigen Stürmen ausgesetzt. Wir sind darum sehr froh, im SV-Service unterdessen eine Pächterin gefunden zu haben, die aufgrund ihrer grossen Erfahrung und Professionalität Gewähr für stabile Verhältnisse und eine hoffentlich erfolgreiche Zukunft des Park Casinos bieten kann.

Der heutige Abend soll ja auch ein wenig diesen Aufbruch verkörpern, worüber sich die Stadt als Eigentümerin natürlich sehr freut.

Ich kann Wolfgang Schmidke und seinem Team versichern, dass wir auch weiterhin eine verlässliche Partnerin bleiben werden, weil uns die Bedeutung der Liegenschaft für unsere Stadt bewusst ist.

Jurist mit Blick für das Menschliche und Machbare

Mit Stadtschreiber Christian Schneider geht eine wichtige Person in Pension, welche die Stadt hinter den Kulissen über viele Jahre geprägt hat. Zwar übergab er bereits per 1. Juli 2018 offiziell die Geschäfte an seine Nachfolgerin Sabine Spross, war aber noch bis Ende September im Stadthaus anzutreffen, um seine Nachfolgerin einzuarbeiten und letzte Pendenzen zu erledigen. Bis zum Ende seiner Tätigkeit im Dienste der Öffentlichkeit waren seine juristischen Kenntnisse und seine grosse Erfahrung in allen Belangen der Politik und der öffentlichen Verwaltung gefragt und geschätzt.

Am 1. September 1997 trat Christian Schneider als stellvertretender Stadtschreiber und Rechtsberater des Stadtrates in die Dienste der Stadt. 2001 wurde er zum Stadtschreiber berufen. In seiner Amtszeit übte er zudem weitere verantwortungsvolle Funktionen aus wie als Aktuar des Wahlbüros, als Sekretär des Verwaltungsrats der Kraftwerk Schaffhausen AG, als Vertreter der Stadt in der Verwaltung der KSS sowie im Vorstand von SH Total, als Präsident der Strassenbennungskommission, als Aktuar der Museumskommission oder als stellvertretender Chef des Gemeindeführungsstabs. Als Vorstandsmitglied der Schweizerischen Konferenz der Stadt- und Gemeindeschreiber hat er sich auch schweizweit einen Namen gemacht.

Zusammen mit seinem Team hat er als Verantwortlicher der Stadtkanzlei und des Rechtsdienstes über viele Jahre erfolgreich dafür gesorgt, dass der Stadtrat juristisch professionell beraten war. An vielen grossen Geschäften des Stadtrates war er massgeblich beteiligt wie zum Beispiel an der Erarbeitung des Polizeiorganisationsgesetzes, der Reorganisation der Städtischen Werke, der Fusion von Hemmental und Schaffhausen oder der Totalrevision der Stadtverfassung.

Mit Christian Schneider verliert die Stadt einen hervorragenden Juristen und profunden Kenner des öffentlichen Rechts. Von Nutzen war ihm, dass er vor seinem Stellenantritt in der Stadtkanzlei reichhaltige Erfahrungen unter anderem als wissenschaftlicher Adjunkt beim Bundesamt für Justiz und juristischer Sekretär der Staatskanzlei Schaffhausen sowie Stellvertreter des Staatsschreibers beim Kanton sammeln konnte.

Christian Schneider wurde auch aufgrund seiner menschlichen Qualitäten, wegen seiner grossen Hilfsbereitschaft und seiner vermittelnden Art, weit über die Verwaltung hinaus sehr geschätzt. Er lebte den Begriff des Staatsdieners im allerbesten Sinne und hat dabei seine persönlichen Interessen und Ambitionen immer zurückgestellt. Bei aller juristischen Präzision verlor er nie das Menschliche und Machbare aus dem Auge. Es war ihm stets ein Anliegen, konsensfähige Lösungen zu finden, eine Eigenschaft, die auch von Parlamentarierinnen und Parlamentariern alle politischer Richtungen sehr geschätzt wurde.

Dem Stadtrat ist es darum ein grosses Anliegen, sich bei Christian Schneider ganz herzlich für die kollegiale Zusammenarbeit, seine hohe Loyalität und für seinen langjährigen, wertvollen Einsatz im Dienste der Stadt zu danken. Alle, die mit ihm zusammenarbeiten durften, wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt nur das Beste, vor allem gute Gesundheit und viel Zeit für seine Hobbies und seine Familie.

Im Namen des Stadtrats:
Peter Neukomm, Stadtpräsident

Obi Eröffnung – wichtige Investition für den Standort Schaffhausen

Sehr geehrte Vertreter von OBI und Migros, liebe Vertreter der Beratungsstelle für Asylsuchende, geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der neuen OBI Filiale, verehrte Gäste

Im Namen der Stadt SH danke ich Ihnen ganz herzlich für die freundliche Einladung, die mich sehr gefreut hat.
Als mich die Migros angefragt hat, ob ich an der Eröffnung des neuen Heimwerkermarktes OBI im Herblingertal teilnehmen würde, habe ich gerne zugesagt.
Nicht, weil ich selber ein Heimwerker wäre. Zum Leidwesen meiner Frau habe ich für solche Sachen zwei linke Hände.
Das werden aber hoffentlich viele Schaffhauserinnen und Schaffhauser wettmachen, nämlich diejenigen, die sich bestens mit Hammer, Nagel und Bohrer auskennen.

Die millionenschwere Investition in den neuen OBI ist ein positives Signal angesichts der Grenznähe, dem Einkaufstourismus nach Deutschland sowie dem nach wie vor relativ starken Franken.
Offenbar glaubt man auch bei der Migros an das Kundenpotenzial nördlich des Rheins. Das freut mich natürlich riesig. Dann jetzt haben die Einkaufstouristen keine Ausrede mehr, wenn sie in einem OBI einkaufen wollen.

Im Herblingertal ist in den letzten Jahren viel passiert und es stehen weitere weitere Entwicklungen an.
Das spielt für die Standortqualität unserer Stadt eine wichtige Rolle.
Das Herblingertal wird immer mehr zu einem Brennpunkt unserer Stadt mit einem breiten Arbeitsplatz-, Freizeit- und Unterhaltungsangebot.
Mit dem OBI wird das bestehende Angebot für Bauen, Wohnen und Garten ausgebaut.

Wenn ich vom Ausbau des Angebots spreche, gilt das z.B. für den Lipo-Park mit seiner Mantelnutzung oder für das UBS Business-Solution Center mit mehreren hundert Arbeitsplätzen.

Aber auch die öffentliche Hand investiert hier kräftig, wenn ich z.B. an die Erschliessung auf der Strasse z.B. den Anschluss an die A4, der Schiene – Station Herblingen und anstehenden Schienensanierungen im Herblingertal, den Ausbau der VBSH-Linien oder das Polizei- und Sicherheitszentrum denke.

Die Migros, welche als Betreiberin hinter OBI steht, investiert in den Standort Schaffhausen, nicht nur hier im Herblingertal.
Vor gut 2 Jahren durfte ich ein Grusswort bei der Wiedereröffnung der sanierten Migros Filiale in Buchthalen halten.
Und ich bin bereits gespannt, was im Rahmen der Modernisierung des Herblinger Markts passieren wird.
Da sollen ja nächstes Jahr auch wichtige Investitionsentscheide fallen.
Das freut die Stadt natürlich, weil sonst die Gefahr besteht, dass viel der SH-Kaufkraft in den neu eröffneten Coop Rhymarkt in Feuerthalen abwandert.

Die Migros hat es sich zur Tradition gemacht, bei Neueröffnungen von Einkaufsläden den Standortgemeinden für die gute Zusammenarbeit einen Check über 5‘000 Franken für die Weitergabe an eine soziale Institution ihrer Wahl zu überreichen.
Dafür danke ich ihr ganz herzlich.

Meine Wahl fiel auf die Beratungsstelle für Asylsuchende SH, welche dieser Tage das 30jährige Jubiläum feiern kann.
Der Förderverein wird heute von Co-Präsident Christoph Schmutz und Vorstandsmitglied Isabelle Lüthi vertreten.
Die Organisation, hilft schon viele Jahre mittellosen Menschen in Asyl- oder anderen ausländerrechtlichen Verfahren, erteilt wichtige Auskünfte und vertritt unbegleitete minderjährige Asylsuchende.
Damit leisten die Verantwortlichen dieser Institution eine sehr wertvolle und anspruchsvolle humanitäre Arbeit zugunsten der Schwächsten unserer Gesellschaft, welche auf Hilfe und Schutz angewiesen sind.
In einer Zeit, in der Flüchtlinge zu populistischer Propagandazwecken missbraucht werden und in der Rassismus und Nationalismus wieder salonfähig geworden sind, ist die Aufgabe der Beratungsstelle für Asylsuchende wichtiger denn je.
Ihr Engagement verdient darum unseren uneingeschränkten Respekt und unsere Unterstützung.

Ich danke zum Schluss den Verantwortlichen von OBI bzw. Migros nochmals herzlich für ihr Bekenntnis zum Standort Schaffhausen.
Allen Heimwerkerinnen und Heimwerkern in SH wünsche ich viel Freude mit dem neuen, spannenden Angebot und OBI einen möglichst grossen „return on investment“ durch viele einkaufsfreudige Kundinnen und Kunden.