Zur Ablehnung der Verordnung über das Öffentlichkeitsprinzip

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Verordnung wäre nicht zwingend nötig

Interview Schaffhauser Nachrichten vom 07.09.2018: Link anklicken, um Artikel zu lesen

Die IWC ist nicht irgendeine Firma, sie gehört zu Schaffhausen

SN Beilage IWC Eröffnung
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Fussball verbindet

Liebe fussballspielende Parlamentarierinnen und Parlamentarier

Es ist mir persönlich eine grosse Freude, Sie alle im Namen der Stadt zum eidgenössischen Parlamentarier-Fussballturnier hier in Schaffhausen begrüssen zu dürfen.

Mir eilt in Schaffhausen je nach Sichtweise ein guter oder ein schlechter Ruf voraus.
Der schlechte Ruf lautet: Der Neukomm interessiert sich doch am allermeisten für Ballsport und nicht für… und hier folgt dann irgendein Thema, das die betreffende Person für deutlich relevanter hält als den fantastischen Tanz um den Ball. Es wird auch hier und da bemängelt, dass es unter der Würde eines Stadtpräsidenten sei, als treuer Supporter der Kadetten Handballer, des FC Schaffhausen oder der Volleyballerinnen des VC Kanti im Publikum mit zu fiebern. Die Wohlmeinenden und Gleichgesinnten finden dann: Der ist ein Mann des Volkes, den sieht man regelmässig auf dem Fussballplatz oder in der Halle, mitten unter uns.

Diese zugegebenermassen persönlichen Ausführungen sollen Ihnen zeigen, dass meine Freude darüber, dass das eidgenössische Parlamentarier-Fussballturnier in diesem Jahr in Schaffhausen stattfinden kann, ehrlich gemeint ist. Ich nehme an, die allermeisten von Ihnen freuen sich genau wie ich, wenn es auf dem Platz so richtig zur Sache geht. Sportlich und fair natürlich, aber auch leidenschaftlich und kämpferisch. Besonders aber gefällt mir am Fussball und anderen Ballsportarten, dass man – wie in der Politik – nur mit einem echten Teamspirit erfolgreich sein kann.

Auf dem Fussballplatz sind alle gleich – unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer gesellschaftlichen Stellung – und sie haben sich an klare Regeln zu halten. Der Fussball bringt Menschen zusammen, man erfreut sich an einer gemeinsamen Leidenschaft, statt dass man sich über politische Differenzen streitet. Denn der Sport im Allgemeinen und der Fussball im Speziellen sind zum Glück völlig ideologiefrei, was Politikerinnen und Politikern aller Couleur immer mal wieder gut tut.

Ich wünsche Ihnen spannende und erfolgreiche Spiele ohne Verletzungen und hoffe, dass Sie die Zeit finden, auch noch andere Seiten von Schaffhausen kennen zu lernen, als den grünen Rasen im Schweizersbild. Ich empfehle Ihnen zum Beispiel unsere Altstadt, eine der besterhaltensten und grössten mittelalterlichen Städte Europas mit ihren 171 Erkern, den grandiosen Blick vom Munot oder vielleicht sogar eine Schifffahrt auf oder ein erfrischendes Bad im Rhein. Ich kann Ihnen versichern, dass es sich lohnt.

10 Jahre Tortour – eine einmalige Erfolgsgeschichte

Die Tortour als grösster mehrtägiger Nonstop-Ultracycling-Event der Welt feiert den zehnten Geburtstag. Was macht die Faszination dieses einzigartigen Sportanlasses aus?
Auf den ersten Blick ist es ja immer wieder erstaunlich, dass Menschen aus der halben Welt zu uns kommen, um mit dem Velo an ihre Leistungsgrenzen zu gehen.
Die Teilnehmenden – Leistungssportler, Breitensportler sowie Teamsportler – müssen von diesem Anlass viel Positives mitnehmen können, sonst wäre die Tortour nicht zum Erfolgsmodell geworden. Dazu trägt einerseits die einmalige Route bei, die vom Rheinfall über mehrere Alpenpässe rund um die Schweiz führt. Andererseits hat es aber auch mit dem leidenschaftlichen Einsatz und der hohen Professionalität der Organisatoren zu tun. Ihre Verbundenheit mit unserer Stadt und Region sind Grund dafür, dass sich Schaffhausen immer wieder als attraktiver Standort für Start und Ziel präsentieren kann. Dafür gebührt ihnen im Namen der Stadt ein grosser Dank.
Zum 10jährigen Jubiläum gratuliere ich der Tortour und ihren Machern ganz herzlich und ich hoffe, dass dieser populäre Zweirad-Event die Schaffhauserinnen und Schaffhauser dazu animiert, künftig wieder vermehrt auf das Velo zu steigen, nicht nur als Sportgerät, sondern auch im Alltag als Transportmittel, zugunsten der eigenen Gesundheit und unserer Umwelt.

Peter Neukomm, Stadtpräsident Schaffhausen