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Warum möchte ich am 30. August 2020 als Stadtpräsident wieder gewählt werden?

Als Stadtpräsident hat es in den letzten vier Jahren viel Freude gemacht, unsere Stadt zur führen und zu repräsentieren. Ich denke, dass es mir gelungen ist, Schaffhausen mit meinem Einsatz weit über die Stadtgrenzen hinaus gut zu positionieren und positiv zu verkaufen.  

Der Stadtrat ist ambitioniert und sehr erfolgreich unterwegs und hat zusammen mit unseren Mitarbeitenden in den vergangenen vier Jahren einen riesen Effort geleistet und in wichtigen Bereichen spürbare Fortschritte erzielt. Es wurden wichtige Entwicklungen in Gang gebracht, welche unsere Stadt weiter vorwärtsbringen. Auch als „Teamcaptain“ konnte ich hier einen nicht unwesentlichen Beitrag leisten. 

Stichworte zu den wichtigsten Meilensteinen sind z.B.: Weichenstellung für die Elektrifizierung der Verkehrsbetriebe und die Sanierung des Stadthausgevierts, Erneuerung von Schul- und Sportanlagen, Revitalisierung des gemeinnützigen Wohnungsbaus, Erarbeitung des Energierichtplans oder Aufgleisung der frühen Förderung. 

Auch in meinem Referat habe ich viel bewirken können: 

Im Bereich Personal konnten diverse Fortschritte erzielt werden, mit welchen die Attraktivität der Stadt als Arbeitgeberin verbessert wurde (Verlängerung Vaterschaftsurlaub auf 20 Tage, Krankentaggeldversicherung über 2 Jahre für alle Mitarbeitende, Lohngleichheitsprüfung, etc.). 

Im Bereich Energie gab es wichtige Meilensteine: Zwei erfolgreiche Volksabstimmungen für einen neuen Werkhof SH POWER im Schweizersbild, Erneuerung Eignerstrategie SH POWER, Vorlage Versorgungsauftrag Wärme- und Kältenetze für SH POWER etc. 

Auch im Bereich Präsidiales wurden wichtige Ziele erreicht wie z.B.: 

Vorlage Entwicklung Kammgarnareal, Vereinfachung briefliche Abstimmung und Wahlen, Start Projekt Smart City, Einführung elektronische Aktenführung etc..

Gerade im Hinblick auf die Bewältigung der Corona-Krise, die uns noch eine Weile fordern wird, müssen wir dafür sorgen, dass die Stadt handlungs- und investitionsfähig bleibt. Um unsere Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort weiter zu verbessern, braucht es in den nächsten Jahren grosse Investitionen in die städtische Infrastruktur, zusätzliche Anstrengungen bei der ausserfamiliären Kinderbetreuung sowie in den Bereichen Verkehr, Umwelt und Energie.
Und die kommunale Ebene ist gefordert, einen spürbaren Beitrag an die Bewältigung der Klimakrise zu leisten. Hier braucht es dringend Fortschritte, um unserer Verantwortung auch gegenüber nachfolgenden Generationen gerecht zu werden.  

Ich pflege eine konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg. Das gilt auch im Verhältnis zu anderen Gemeinden und dem Kanton. Bei einer Wiederwahl werde ich die verantwortungsvolle Funktion als Stadtpräsident weiterhin mit grossem Engagement, viel Herzblut und Umsicht wahrnehmen.  

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von der Schaffhauser Bevölkerung am 30. August ein weiteres Mal mandatiert würde, damit ich meine Arbeit als «Stadtpräsident für alle statt für wenige» fortführen könnte.