Herzblut für unsere Stadt

Peter Neukomm ist seit 2009 Stadtrat, seit 2015 Stadtpräsident und stellt sich nun nochmals als Stadtpräsident zur Wahl.

Er hat sich in den vergangenen 12 Jahren als Stadtrat und Stadtpräsident mit Herzblut erfolgreich für unsere Stadt engagiert.

Alle Mitglieder des Stadtrates haben ihre Bereiche und den Gesamtauftrag zwischen Gesellschaft, Ökologie, Ökonomie und Wirtschaft ein Gleichgewicht zu schaffen.

Das Amt des Stadtpräsidenten beinhaltet nicht nur eine repräsentative Funktion. Der Stadtpräsident hat ja auch seine Bereiche (aktuell Stadtkanzlei, Personal, Energie).

Das Präsidium erfordert zudem teamorientiertes und kooperatives Führungsgeschick, die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit, Kenntnisse von Verfahrensabläufen und vieles mehr. Dies alles bringt Peter Neukomm mit.

Peter Neukomm wähle ich wieder als Stadtpräsidenten, weil er sich über die Parteigrenzen hinweg und sachlich und konstruktiv für Lösungen zugunsten der Bevölkerung einsetzt.

Zudem kennt er als Familienvater die Anliegen und Bedürfnisse der Familien und als Sportler sind ihm Fairness und Respekt wichtig. Das sind für mich wichtige Aspekte.

Er führt und repräsentiert unsere Stadt bestens und sorgt – zusammen mit dem Stadtratsteam – dafür, dass sie sich positiv weiterentwickelt.

Peter Neukomm hat sein Amt in den letzten Jahren sehr gut und zum Wohle der Stadt ausgeführt. Es gibt keinen Grund Peter Neukomm nicht wieder als Stadtpräsident zu wählen – er verdient als Stadtpräsident eine gute Wiederwahl!

Theresia Derksen, Kantonsrätin CVP

Voll motiviert als Stadtpräsident

Radio Munot Wahlportrait

Mal angriffig, mal Familienmensch

Entwicklung Kammgarnareal: Einmalige Chance für Schaffhausen nutzen!

Foto: (von links nach rechts) Lorenz Bärlocher, CFO IWC, Martin Kessler, Regierungspräsident, Peter Neukomm Stadtpräsident, Raphael Rohner, Stadtrat, Katrin Bernath, Stadträtin im Westflügel anlässlich der Eröffnung des Tags der offenen Tür

Ich begrüsse Sie sozusagen als Hausherr hier im Westflügel der Kammgarn im Namen der Stadt als Eigentümerin.

Sie haben es sicher selber festgestellt oder dann werden Sie es noch, wenn Sie die Räumlichkeiten des Westflügels anschauen werden: Hier weht ein Wind der Kreativität, der Innovation und des Aufbruchs. Dieser frische Wind hat auch die Absichten von Kanton, Stadt und IWC zur Entwicklung des Kammgarnareals, über die wir heute nochmals informieren möchten, vorwärtsgetrieben.

Wie bei den letzten grossen Vorlagen der Stadt – z.B. zur Sanierung des Stadthausgevierts und der E-Busvorlage – soll die Bevölkerung vor Ort durch die politischen Verantwortungsträger und die Fachleute der Stadt aufgezeigt werden, was, wie saniert werden soll und wo welche Nutzungen nach der Sanierung stattfinden werden.

Auch die IWC wird nochmals aufzeigen, weshalb sie sich in dieser Public Privat Partnership engagiert und gemeinsam mit der Stadt investieren will.

 
Die Entwicklung des Kammgarnareals ist für die Stadt und für die ganze Region eine einmalige Chance, die wir jetzt unbedingt packen sollten!

Der Westflügel ist dringend sanierungsbedürftig und der Hof wird heute öde als Parkplatz genutzt – dabei hat das Areal zwischen Altstadt und Rhein so viel Potenzial, ein attraktiver Begegnungsort unserer Stadt zu werden und damit die Stadt auch näher an den Rhein zu bringen.

Darum soll jetzt eine Tiefgarage her, damit der Hof neugestaltet werden kann – grün, mit Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung und mit einer Veranstaltungsfläche.

Der Westflügel wird saniert und mit neuem Leben gefüllt:
Pädagogische Hochschule im 2. und 3. OG, Freihandbibliothek im EG und 1. OG, Ludothek im 2. OG, Gastro im EG, spannende Unternehmen mit neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen im 1. und 4. OG und ich hoffe, dass da dann auch ein paar der heutigen Zwischennutzer dabei sein werden.

Es ist also ein ausgewogener Nutzungsmix von 2/5 gewerblich/unternehmerisch, 2/5 Bildung und 1/5 öffentlicher Nutzung vorgesehen.

Und die Absichten des Stadtrats, was mit dem 4. OG geschehen soll, ist in der Vorlage vom 08.08.2019 und im Abstimmungsmagazin klar und unmissverständlich festgehalten: Wir wollen dort mit Unterstützung der Wifö spannende Unternehmen ansiedeln. Aufgrund der tollen Lage und den einzigartigen Räumlichkeiten ist die Wifö bezüglich Erreichen dieser Zielsetzung sehr zuversichtlich.

Gerade jetzt, mit der drohenden Rezession und den Herausforderungen im Detailhandel in der Altstadt, wird diese Investition und Belebung der Innenstadt zu einem wichtigen wirtschaftlichen Impuls für den ganzen Kanton.

Auch deshalb haben sich für diesen Meilenstein der Stadtentwicklung Stadt, Kanton und IWC zu einer historischen Partnerschaft zusammengefunden, die auch dazu beiträgt, dass die Investitionskosten für die Stadt mit netto Fr. 14.8 Mio. absolut tragbar bleiben.

Und Sie können beruhigt sein, es braucht auch keine Steuererhöhung wegen dieser wichtigen Investition.

Ich bin sicher, dass auch der ehemalige Stadtpräsident Felix Schwank seine helle Freude an diesem Projekt hätte: Denn er war es, der 1982 das Kammgarnareal für die Stadt gekauft hat, um dort eine Entwicklung mit einem möglichst grossen Mehrwert für die Bevölkerung sicherzustellen.

Und genau das machen wir jetzt.

Historische Partnerschaft Stadt – Kanton – IWC

Interview Radio Munot vom 04.07.2020