Sitzbank `19 auf Tele Top

Bild anklicken, um Video zu sehen: https://youtu.be/fMEZt5TnYno

Verein shtotal zieht 2020 vom Herrenacker an die Vordergasse

  • Im Namen des Vereins shtotal begrüsse ich Sie herzlich zu dieser Präsentation.
  • Der Verein SchaffhausenTotal gehört mit SHLT und dem BBL zu den zukünftigen Mietern dieses wunderschönen Raums an der meistfrequentierten Achse unserer einmaligen Altstadt.
  • Vielen ist nicht präsent, was der Verein shtotal genau ist, darum möchte ich kurz ausholen: Der Verein wurde 2002 gegründet mit dem Ziel die Region SH auf zeitgemässe, informative, aber auch überraschende Art und Weise in ihrer Gesamtheit zu präsentieren – unter Einbezug der öffentlichen Hand, von Verbänden und privaten Akteuren.
  • Seit 2002 engagieren sich der Kanton und die Stadt Schaffhausen, SHLT, der Branchenverband SH Wein, die IVS, der KGV und seit 2018 auch Stein, Neuhausen am Rheinfall, Beringen und Thayngen gemeinsam für dieses Ziel.
  • Der Verein shtotal ist z.B. Initiator des heutigen Tourist Office am Herrenacker 15. Ohne den Verein, gäbe es dieses wichtige Angebot für Bewohner und Besucher der Region nicht.
  • Zu den zentralen Angeboten von shtotal gehört die grosse Multimedia Wand im Erdgeschoss des Hauses zur Wirtschaft: Sie bietet einen vielseitigen Einblick in unsere Region. Kanton, Gemeinden, Unternehmen und Verbände sind hier präsent und zeigen ein umfassendes Bild von SH. Sie wird auch am neuen Ort wieder installiert sein, wenn auch nicht in vollem Umfang.
  • Der Verein shtotal hat in den letzten 15 Jahren zudem verschiedene kleine Projekte zur Darstellung der Region umgesetzt: Von Messeauftritten über Postkarten bis zu einem Stadtplan.
  • Die grösste Herausforderung bildete sicherlich 2018 die Übernahme des Betriebs der «Einkaufs- und Erlebnisregion SH» mit dem gratis WLAN in der Altstadt, am Rheinfall und in Stein am Rhein, in Beringen, Neuhausen und Thayngen.
    Der Verein ist damit auch in der digitalen Welt angekommen.
    Mit der Crossselling Plattform können die Einkaufs- und Gastronmieangebote übersichtlich und attraktiv online präsentiert werden.
    Sie soll Besucher und Einheimisch dazu bringen, hier bei uns Zeit zu verbringen und zu konsumieren.
  • Damit der Verein shtotal auch in Zukunft seine Aufgabe als Drehscheibe zwischen öffentlicher Hand, Wirtschaft und Tourismus erfüllen kann, muss er sich also auch neuen Herausforderungen stellen und sich auf die aktuellen Bedürfnisse einstellen. In diesem Zusammenhang ist der Lokalwechsel vom Herrenacker in die Vordergasse zu sehen. Wir wollen uns damit inhaltlich weiterentwickeln und unser Angebot in eine zukunftsgerichtete Form bringen.
  • Dieser Umzug eröffnet allen Beteiligten neue Chancen, die es zu packen gilt.
    Shtotal kann zusammen mit SHLT und dem BBL an diesem attraktiven Ort mitten im Hotspot der Schaffhauser Altstadt mit viel Laufkundschaft neue Ideen entwickeln.
  • Das ist aber nur möglich, weil der Kanton diese Chance auch gesehen hat und uns die Lokalität vermietet. Dafür danke ich den massgeblichen Vertretern Baudirektor Martin Kessler und Kantonsbaumeister Mario Läubli im Namen von shtotal ganz herzlich.
  • Zum Schluss: Wir haben heute zwei Gründe, uns zu freuen: Einerseits auf eine spannende Zwischennutzung und andererseits auf die neue definitive Nutzung durch die neuen Mieter, welche einen wertvollen Beitrag zur Attraktivierung unserer Altstadt liefern werden. Das liegt mir als Stadtpräsident besonders am Herzen.

Sitzbank ’19: Eine Erfolgsgeschichte in der Schaffhauser Altstadt

Eröffnung Sitzbank`19 mit André Müller und Karin Spörli an der Schifflände

Ich freue mich, Sie an diesem verregneten Freitagmorgen im Namen der Stadt begrüssen zu dürfen. Wir lassen uns die Stimmung von diesem tristen Wetter nicht vermiesen.

Wir befinden uns hier am historisch wichtigsten Ort von Schaffhausen.
Der Umschlagplatz für Salz und Waren auf dem Wasserweg Richtung Basel ist der wirtschaftliche Ausgangspunkt der erfolgreichen Entwicklung unserer Stadt, die nächstes Jahr ihren 975 Geburtstag feiern wird.

Auch die Sitzbankaktion ist erfolgreich unterwegs:
Nach den Ausgaben 2013 und 2016 startet sie heute zum dritten Mal. Sie hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt, das unterdessen von anderen kopiert wird.

Weil dem Stadtrat die Attraktivität der Altstadt als Einkaufs- Erlebnis- und Wohnort sehr am Herzen liegt, freut er sich sehr, dass die Organisatoren dieses Anlasses wiederum keine Mühe gescheut haben, unsere Innenstadt mit viel Phantasie und Farbe zu verschönern.

Mit der SitzBank-Aktion kommt auch der Frühling mit seinen wärmeren Temperaturen – nicht heute, aber bald!
Ideale Gelegenheit also, sich auf den vielen Sitzmöglichkeiten niederzulassen, die einmalige Atmosphäre in der autofreien Fussgängerzone einer der schönsten und besterhaltensten historischen Altstädte Europas zu geniessen.

69 Sitzbänke sind dieses Jahr in der Schaffhauser Innenstadt aufgestellt worden. An der Schifflände, in der Unterstadt und an der Vordergasse, in der Ober- und Vorstadt, auf dem Herrenacker und dem Fronwagplatz, an der Schwertstrasse und auf dem Walther-Bringolf-Platz – überall finden sie die kreativen Ergebnisse der Teilnehmenden.

Ich staune jedes Mal wieder, wie doch eine einfache Holzbank durch originelle Ideen in ein Kunstwerk verwandelt werden kann. Die Urheber verdienen Respekt und Hochachtung.

Die Aktion SitzBank’19 dauert bis am 27. Oktober 2019.
Nutzen Sie also die Gelegenheit, die vielen Bänke im Laufe der nächsten Monate zu besichtigen und zu erleben.

Die eigens für diese Aktion erstellte Broschüre wird Ihnen bei der Suche der originellsten Stücke helfen.

Den Initianten – namentlich André Müller und Karin Spörli mit ihrem Team von Leading Communication – danke ich an dieser Stelle ganz herzlich für ihr grosses Engagement und ihre wertvolle Arbeit. Die Aktion hilft mit, die Altstadt, die als Einkaufszentrum mit grossen Herausforderungen konfrontiert ist, lebendig zu erhalten.
Deshalb unterstützt die Stadt die Aktion auch wieder mit einem finanziellen Beitrag.

Mit der Sitzbankaktion haben die Organisatoren und Sitzbank-Künstler erneut Orte der Begegnung geschaffen, welche die Menschen zusammenbringen und den Besuchern unserer Stadt ganz einfach etwas mehr Lebensfreude vermitteln sollen. Und dafür lohnt es sich doch, in unsere tolle Altstadt zu kommen.

Stadtrat gut auf Kurs

Beitrag Radio Munot zur Präsentation der Halbzeitbilanz des Stadtrats vom 03.04.2019

Erfolgreiche Halbzeitbilanz

Ich freue mich, Sie im Namen des Stadtrats zur Präsentation der Halbzeitbilanz des Stadtrats über die Legislaturschwerpunkte 2017-20 begrüssen zu dürfen.

Vielleicht erinnern Sie sich noch: Die Legislaturschwerpunkte bestehen aus

–   einem übergeordneten Leitsatz „Üsi Stadt in Bewegig„,

–   3 Leitgedanken («Schaffhausen bietet mehr», «Schaffhausen arbeitet zusammen», «Schaffhausen entwickelt sich») und

–   25 Legislaturzielen, welche durch jeweils 2 bis 8 Massnahmen konkretisiert werden. Auf diese Weise sind 95 Massnahmen zusammengekommen.

Gotthold Ephraim Lessing formulierte einmal:

«Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herum irrt

Der Stadtrat hat sich in den letzten zwei Jahren konsequent an seinen LSP 2017-20 orientiert und diese beharrlich und engagiert verfolgt. Dies hat sich gelohnt.

Zum Stand der Umsetzung dieser Massnahmen nimmt der Stadtrat jährlich ein Monitoring vor. Das Monitoring der Massnahmen, Zeitplan und Zuständigkeiten wird zentral durch den Stabsleiter beim Präsidialreferat geführt. Das Monitoring nutzt der Stadtrat als wichtiges Führungsinstrument.

Die Bilanz zeigt, dass der Stadtrat den Leitsatz «Üsi Stadt in Bewegig» in den letzten zwei Jahren erfolgreich gelebt hat und bereits sehr viel bewegen konnte.

Bei zahlreichen Zielen und Massnahmen wurden Meilensteine erreicht: Aufgrund der sehr positiven Ergebnisses, die wir Ihnen heute präsentieren können, bin ich sehr stolz auf unser Gremium, auf meine Stadtratskollegin und meine Stadtratskollegen, auf unsere Führungskräfte und auf unsere Mitarbeitenden, die alle tatkräftig mitgeholfen haben, um unsere anspruchsvollen und ehrgeizigen Ziele zu erreichen oder ihnen ein gutes Stück näher zu kommen. Mit den heute präsentierten Ergebnissen können tendenziöse Einschätzungen, wie sie letzte Woche in den Medien kolportiert wurden und uns mit einer «mässigen Erfolgsquote» schlecht reden wollten, problemlos widerlegt werden.